Willkommen in Tschuggen

Sommer

Das Wandergebiet

Das Aletschgebiet wurde Ende 2001 ins Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen und steht seither unter besonderem Schutz. Hier finden sich die schönsten Panoramawanderungen mit spektakulären Aussichten in grandioser Naturlandschaft. Das heimelige, urige Dörfchen Blatten ist Ausgangspunkt für variantenreiche Wanderungen, Gletscher-, Hütten- oder Gebirgstouren. Zwischen den milden Wiesenhängen über Naters bis zu den Höhen der Belalp durchzieht man verschiedenartige Landschaften und genießt einzigartige Aussichten.

Wandertipps

Karte

Der Massaweg

In Blatten durchquert man das Dorf und wandert durch die "Blattnerschliecht" zur Gibidumbrücke. Über "Gragg" erreicht man die "Riederi", die 1385 erstmals erwähnt wird und eine der ältesten Wasserleitungen im Aletschgebiet ist. Auf dem eindrücklichen und luftigen Wanderweg folgt man dem Trassee der "Riederi". Hoch über der Massaschlucht ist der Weg zum Teil in den Felsen gesprengt worden. Die steilste Felswand umgeht man durch einen kurzen Tunnel. Immer wieder sind Pfeiler und Mauern als Spuren der alten Wasserleitung zu erkennen. Nach zirka 3 Stunden erreicht man Ried-Mörel.

Wanderroute

Die Belalp

Die Belalp-Bahnen sind im Sommer Ausgangspunkt zu verschiedenen Wanderungen. Von unserem Chalet aus erreicht man auf einem kleinen Sträßchen in zirka 10 Minuten die Mittelstation der Luftseilbahn, die hinauf auf die Belalp führt. Von der Bergstation aus gibt es viele Wandermöglichkeiten (vom einfachen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Bergtour), so zum Beispiel zum Aletschgletscher, zur Oberaletschhütte, zur Alpe Bel (Sennerei), zum Safrandorf Mund und zum Tyndall-Denkmal. Weitere interessante Tipps sind auf der Homepage der Belalp-Bahnen, www.belalp.ch (unter "Erlebnisse" oder "Diverses"), abrufbar.

Die neue Aletschbrücke

Der Wanderweg Belalp-Riederalp wurde saniert und die Wanderung von 8 auf 5 Stunden reduziert - dank einer Hängebrücke am Rande des Aletschgletschers. Der neu eröffnete Wanderweg führt vom Hotel Belalp die "Steigle" hinab ins "Aletschji", von dort in den "Leng Acker" zum alten Gletscheraufstieg und weiter zur Hängebrücke. Die Hängebrücke ist 124 Meter lang (Durchhang: zirka 8 Meter; Breite: 0,9 Meter) und führt über die 80 Meter tiefe Massaschlucht. Nervenkitzel ist also garantiert! Hat man die Hängebrücke überquert, gibt es zwei Möglichkeiten, zur Riederfurka zu gelangen: zum einen über den "Grünsee" zum "Teife Wald" und von dort zur Riederfurka, zum anderen vom "Grünsee" über den "Silbersand". Beide Wandermöglichkeiten befinden sich im Aletschwald, der von Pro Natura geschützt ist. Zwei schöne Wandergebiete werden verbunden, und der Blick auf den Grossen Aletschgletscher lässt Herzen höher schlagen. Ein einmaliges Naturerlebnis!

Wanderroute

Homepage
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